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Einige Berge des Queyras

 

27 Berge zu erklimmen während der FerieN

Der Genepi, eine Pflanze des Hochgebirges.

         Der Genepi, eine Pflanze der Gipfel

Der Genepi ist eine Gewürzpflanze der Gattung Artemisia, die im Hochgebirge in Juli über 2300 m gesammelt wird. Der Genepitee wird gegen Erkältung und Husten benutzt.

 

 

 

Wollen wir nicht einen Berg von 3000 m Höhe erklimmen ?

 

Man zählt im Queyras 29 Gipfel den Mont Viso nicht mitgezählt, die 3000 m übertreffen. Dieses wird die erfahrene Bergsteiger, die neue Gipfel auf ihre Erfolgliste schreiben wollen, interessieren. Aber es gibt auch eine Anzahl von Bergen, die dem mit guten Bergschuhen ausgerüsteten Wanderer zugänglich sind.
Hier werden nicht alle diese Berge vorgestellt. Aber mögen diese wenige Beispiele die Bergsportfans veranlassen, diesen oder jenen Berg im Winter oder im Sommer zu besteigen. Das Vergnügen, das man von der Anstrengung leitet, und die Freude, herrliche Landschaften zu entdecken, werden die Belohnung der Grossen und der Kleinen sein.

 

 

Berge von Ceillac

 

Pic d'Assan (2609 m)

Der Pic d'Assan in Ceillac

 

 

 

 

Der Berg Assan teilt das Tal Cristillan vom Tal Guil. Der Zugang zum höchsten Punkt Pic d'Assan ist zu erfahrenen Wanderern reserviert.

 

 

 

 

Pointe de la Saume (3043 m)

Dir Pointe de la Saume ist ein Berg von Ceillac (Queyras)

 

 

 

 Der Pass Pas du Curé (2783 m) trennt den Kamm Saume mit seinen höchsten Punkten, Mamell (2955 m) und Pointe de la Saume (3043 m), vom Kamm Font Sancte ab. Das Klettern der Pointe de la Saume ist zu erfahrenen Wanderern reserviert.

 

 

 

 

 

Font Sancte (3385 m)

Die Font Sancte in Ceillac

 

Die  dolomitischen Bergspitzen des Kammes Font Sancte, die jeweils 3371 m und 3385 m hoch sind, sind die höchsten Punkte des Queyras.

Der Kamm trägt den Namen einer Quellen, der "heiligen Quellen" oder "font sancte", die im Tal Rif Bel auf einer Höhe von 2360 m aus dem Boden sprudelt.

Der Berg Fonsancte ist ein bedeutender Bezugstpunkt aus dem Tal von Arvieux..

 

 

 

Crête des Chambrettes  (2580 m)

Der Zugang zum Übertragungrelais der Crête des Chambrettes (Ceillac)

 

 

In der Nähe des Passes Fromage, auf dem Kamm Chambrettes, wurde im 19. Jahrhundert ein Übertragungrelais gebaut, mit dem Nachrichten aus Südfrankreich schnell nach Paris übermittelt waren. Solche relais auf Clot la Cîme in Arvieux über dem Passe Izoard oder in Château-Ville-Vieille über dem Col de la Crèche sind heute praktich verschwunden. Sie sind überflüssig geworden, als das Telefon erfunden wurde.

 

 

Pointe de la Selle (2745 m)

Die Pointe de la Selle in Ceillac, die ihren Namen seinem Anblick schuldig ist

 

 

 

Die Pointe de la Selle ist dieser Berg mit zwei Spitzen, der den Pass Fromage (2031 m) überragt. Von ferne sieht er wie ein Sattel (selle) aus.

Als man von Château-Queyras auf dem Pfad GR 58 kommt, ist seine Entdeskung wundervoll.

 

 

 

 

 

Péouvou  (3232 m)

Péouvou in Ceillac, ein Berg vom Queyras, der Ubaye überragt

 

 

 

 

Der Péouvou zwischen dem Col de Clausis und dem Col des Ugousses, est ein Berg aus Kalkstein, der das Tal Ubaye überragt.

Die glänzende Schiefer, die an seinen Füssen liegen, erzeugen ein sanfteres Relief (Pass und See Clausis). Seit Ceillac ist er zu erreichen, indem man auf das Tal Cristillan flussaufwärts geht.

 

 

 

 

Berge von Arvieux

crête de Croseras (2622 m)

Die zerfetzte Crête de Croseras in Arvieux

 

 

 

Der gezackte Kamm Croseras überragt den Weiler Villargaudin und das Tal Guil mit seiner eindrücksvollen Masse. Der Kontrast mit den sanfteren Abhängen der  Berghütten von Furfande ist ergreifend.

Die alten nennen diesen Kann  "rocher de maranetch" (Felsen von schlechter Nacht). Sie wissen nicht wie der Name "Croseras" auf den Landkarten erschienen ist.

 

 

 

 

 

pic du Gazon (2744 m)

Die Ankunft an den Pic du Gazon in Arvieux.

 

 

 

Man kann den Pic du Gazon von den Berghütten des Furfande oder vom Passe Furfande (2503 m) erreichen. Er bietet einen schönen Blick auf dem Gebiet Oisans in den Hautes Alpes und auf der Crête de Croseras.

 

 

 

 

Clot la Cîme (2732 m)

Clot la Cîme in Arvieux

 

 

 

 

Clot la Cîme ist der Berg, der den Pass Izoard im norden überragt, welcher Gipfel von ferne ziemlich flach scheint. In dialect "clot"  ist ein Wort, das ist oft auf der Landkarten zu finden. Es benennt ein Abflachung oder eine flache Stelle. Und "cîme" meint "der Gipfel".

 An der Spitze des Berges Clot la Cîme sind Spuren einer militärischen Besatzung und vielleicht eines Übertragungrelais zu sehen, welches mit dem Relais der Chambrettes am Passe Fromage (Ceillac) Verbindung hatte.

 

 

 

 

Côte Belle (2854 m)

Côte Belle mit in ihrer Recte der Crête des Oules den dem Pic de Rochebrune (Arvieux)

 

 

 

Côte Belle (schöne Schichtstufe), oder Coste Belle in dialect, ist der Berg von Arvieux, der südlich vom Col d'Izoard den See Souliers überragt. Nach dem Picknick am Rand des Sees ist der Aufstieg des Berges unentbehrlich. Der Fussweg ist steil, aber vom Gipfel kann man an klaren Tagen die Barre des Ecrins und auch den Mont Blanc sehen. Und von da oben scheint der Pass Izoard so klein mit seinen Spielzeugautos und seinen Fussgängern, die so gross wie Ameisen sind, sehen.

 

 

 

 

 

crête des Oules (2800 m)

La crête des Oules à Arvieux, massif dolomitique déchiqueté par l'érosion

 

 

 

 

Die Crête des Oules zwischen Côte Belle und dem Col des Portes ist mit dolomitischem Kalkstein gebaut, welcher auf glänzenden schichten liegt. Der Kamm überragt den See Souliers (2292 m) und den Pass Tronchet (2347 m).

 

 

 

 

pic de Rochebrune (3320 m)

Der Pic de Rochebrune (Arvieux) im Winter

 

 

 

Der dolomitische Pic de Rochebrune in Arvieux ist der zweite höchste Punkt des Queyras nach dem Berg Font Sancte (3385 m). Natürlich ist der Mont Viso (3841 m) noch höher aber dieser befindet sich in Italien. Vom Passe Izoard ist der Aufstieg der Pic de Rochebrune möglich. Er ist aber schwierig und erfordert eine solide Erfahrung des Hochgebirges.

 

 

 

 

 

 

Berge von Château-Ville-Vieille und Abriès

 

pic de l'Agrenier (2793 m) in Château-Ville-Vieille

Der Pic de l'Agrenier in Château-Ville-Vieille

 

 

 

 

 

Man erreicht den Pic de l'Agrenier, indem man den Fahrweg folgt, der von Meyries zum Schafstall von Péas führt, und man von da den Fussweg benutz, der zum Passe Crèche führt.

 

 

 

 

 

 

 

Bric Bouchet (2998 m) in Abriès

De Bric Bouchet in Abries (Queyras)

 

 

 

Der Bric Bouchet in Abriès ist ein Berg, der fast 3000 m hoch ist, und der alles gegenüber dem Mont Viso überragt. Er wurde zum ersten Mal in 1875 von Paul Guillemin erklommen, wie andere unerreichbare angesehene Gipfel so wie die Dent de Ratier in Arvieux, der Pelvas in Abriès oder die Crête de la Taillante in Ristolas. Der Paul Guillemin war völlig überrascht, als er feststellen musste, das eine italienische Mannschaft einige Wochen früher diesen Gipfel erobert hatte.

 

 

 

Berge von Ristolas

 

Mont Viso (3841 m)

Der Mont Viso überragt an Kopf und Schulter die Nachbarberge

 

 

 

Der Mont Viso ist eine riesige Pyramide aus Basalt, die sich in Italien befindet. Er ist der höchste Punkt der Südalpen. Er überträgt die Nachbarberge, deren Höhe  500 m niedriger ist. Sein namen ist mit Vesontio (Besançon) und Vesuv zu vergleichen. Er hat warscheinlich einen präromischen Ursprung und sollte einen höhen Punkt benennen.

 

 

 

 

mont Aiguillette (3287 m)

Der Mont Aiguillette (Ristolas)

 

 

 

 

Der Mont Aiguillette ist einer der Bergen, die die Grenze zwischen Frankreich und Italien markieren. Er ist am Rand des Höhen Guiltals. Er wird von Echalp in der Gemeinde von Ristolas erreicht.

 

 

 

 

pic Foréant (3081 m)

Steinmännchen am Gipfel des Pic Foréant in Ristolas

 

 

 

Der Pic Foréant, der das Tal Bouchouse mit seinen Seen überragt, ist vom Pass Agnel über den Pass Vieux und den Pass Eychassier zu erreichen. Man herunterkommt über die Seen Eychassier, den Strom Foréant entlang, bis dem See Foreant. Da findet man den Bergweg (GR 58 Tour des Queyras), der ermmöglicht, wenn man es will, das Dorf Ristolas zu erreichen.

 

 

 

 

 

 

crête de la Taillante (3197 m)

Die Crête de la Taillante in Ristolas

 

 

 

 

Die Crête de la Taillante ist eine grosse Steinwelle, die sich auf 4 km erstreckt. Sie ist insbesondere ein blätterteigartiger Stapel von klaren Marmorschichten, der die Seen Foréant und Egorgéou überrägt. Ihr Erklimmen ist zu erfahrenen Wanderern reserviert.

 

 

 

 

 

Pain de Sucre

Der Pain de Sucre in Ristolas

 

 

 

 

Der Pain de Sucre (Zuckerhut) wie die Crête de la Taillante (3197 m) ist ein Berg, der aus klaren Marmorschichten gebildet ist, unter deren findet man die glänzende Schiefer des Passes Agnel. Man erreicht ihn über den Pass Vieux (2806 m). Das panorama auf Italien und der Blick auf dem Mont Viso (3841 m) dem Pic d'Asti (2925 m) sind unvergleichlich. An Tagen des grossen Andrangs auf die Steinschlage aufpassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Berge von Molines

Gardiole de l'Alp (2786 m)

Meditation an der Gardiole de l'Alp (Molines-en-Queyras)

 

 

 

Die Gardiole de l'Alp ist der Berg der Molines überragt. Er ist vom Dorf aus sichtbar. Vom Weiler Pierre Grosse kann man die Gardiole erreichen und auf den Weiler Fontgillarde herunterkommen. Vom Gipfel sieht man den Pic de Rochebrune (Arvieux), den Pic de Château Renard (Saint Véran) und die Font Sancte (Ceillac).

 

 

 

 

 

 

Grand Queyras

Der Grand Queyras (Molines-en-Queyras) im winterlichen Anzug

 

 

 

Der Berg Grand Queyras wird von Molines-en-Queyras über die Strasse des Passes Agnel, indem man an der Brücke Ariane über dem Weiler Fontgillarde parkt. Der Höhenunterschied (1050 m) ist wichtig und der Fussweg fast nicht vorhanden. Der Aufstieg erfordet grossen Erfahrungen.

 

 

 

 

 

 

Berge von Saint-Véran

 

Tal Clausis

Herbst in der Combe de Clausis in Saint-Véran

 

 

 

In einiger Entfernung von Saint-Véran liegt die Kapelle Clausis. Sie ist der Ausgangspunkt von mehrere Wanderungen mit dem Ziel vom Pic de Caramantran (3025 m) oder von den Seen Blanchet (2746 une 2810 m). Während des Sommer verringert ein Pendelfahrzeug aus Saint-Véran den Weg.

 

 

 

 

 

pic de Châteaurenard (2930 m)

Der Pic de Châteaurenard in Saint-Véran

 

 

 

 

Der Pic de Châteaurenard ist von den Astronom wohl bekannt. Hier ist die Sternwarte vom Dorfe Saint-Véran, in dem die Hähne die Sterne aufpicken, zu finden. Der Zugang zu diesem Berg ist einfach und das Panorama ist wunderbar. Im Sommer die Edelweisse und die Murmeltiere besetzen unvermindert das Gebiet.

 

 

 

 

 

pic de Caramantran (3025 m)

Gipfelkonferenz im Pic de Caramantran in Saint-Véran

 

 

 

 

Unter den Bergen des Queyras, die höher als 3000 m sind, ist der Pic de Caramantran einer der einfachsten zu erklimmen. Er wird vom Pass Agnel (2744 m) über den Pass Chamoussière (2884 m) erreicht. Vom Gipfel aus ist die Aussicht auf dem Mont Viso und auf die Tête des Toilies wunderschön.

 

 

 

 

 

Tête des Toilies (3175 m)

Wanderung in der Nähe der Tête des Toilies in Saint-Véran

 

 

 

 

 

Im hinteren Teil des Tals Aygue Blancheie ist die Tête des Toillies eine Puramide aus Basalt ein Gestein das die Erosion aussteht. Ihr Aufstieg ist den erfahrenen Bersteiger reserviert. Sie wird über die Kapelle Clausis (2366 m) und den See Blanche (2500 m) erreicht. Wenn der Aufstieg unmöglich ist, kann man ihr Spiegelbild in einer der bei ihren Füssen liegenden Seen Blanchet (2746 et 2810 m) bewundern.

 

 

 

 

 

 

 

Pic de Cascavelier (2562 m)

Der Blick seit dem Pic de Cascavelier in Saint-Véran. In der Ferne Mont Viso.

 

 

 

 

Um den Pic de Cascavelier zu erreichen, muss man vom Weiler Raux in Saint-Véran losgehen. Dann genügt es den Strom an der Brücke Moulin zu überqueren, den Fussweg GR 58 zu gehen, die Hütte Lamaron zu erreichen, bis zum Kreuz fortzugehen und den Fussweg auf dem Kamm Curlet zu gehen.

 

 

 

 

 

Pointe des Marcelettes (2900 m)

Betrachtung an der Pointe des Marcelettes in Saint-Véran

 

 

 

 

Vom Weiler Raux in Saint-Véran soll man den Weg gehen, der zum Pic de Cascavelier führt, und den Spalt zwischen dem Gipfel Jaquette und die Pointe des Marcelettes benutzen.

 

 

 

 

 

 

 

SOMMERBERGHÜTTEn in Arvieux

 

Berghütten des Clapeyto (2300 m)

Sehr warm eingehültes Chalet in Clapeyto (Arvieux)

 

 

 

 

Die Berghütten in Clapeyto sind die Sommerchalets von Brunissard und La Chalp zwei Weilern von Arvieux. Bei der Heuernte wurde das Heu in diesen Sommerberghütten gelagert und wurde nur im Oktober hinuntergebracht. Während die Eltern in den harten Feldarbeiten beschäftig waren, (dem Sprichwort nach "sieben Monate im Winter, funf Monate in der Hölle"), waren die Kinder "in den Berg" mit den Kühen, unter der Wachung der Grossmtter geschickt.

 

 

 

 

BERGHÜTTEn des Furfande (2300 m)

 

Chalets des Furfande in Arvieux

 

 

 

 

Wie in Clapeyto waren alle diese Berghütten bestimmt, Heu zu lagern. Um die Kugeln trotz des Gefälles zu spielen, will die Tradition, dass man "quadratische Kugeln", wirklich Würfel, benutzt. Eine Meisterschaft findet noch jedes Jahr beim Fest von Furfande statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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